Kerstin Breckner – Praxis für Existenzanalyse

Psychotherapie

„Menschsein heißt In-Frage-Stehen,
Leben ist Antwort-Geben.“

(Alfried Längle)

Die Art und Weise wie Sie die Welt erleben und wie Sie sich darin verhalten, wird wesentlich durch bisherige Erfahrungen geprägt, insbesondere durch Beziehungserfahrungen. So genannte „Life Events“, also einschneidende Ereignisse, können sich belastend und behindernd auf Ihr Leben und Erleben auswirken, das kann auch in den Generationen vor unserer Zeit geschehen sein.

Ausgangspunkt von Psychotherapie ist die Begegnung zwischen zwei Menschen, der Dialog zwischen Ihnen und mir, als ausgebildete Therapeutin. Zu den (mittlerweile gut erforschten und belegten) Wirkfaktoren von Psychotherapie zählt u.a. diese spezifische Beziehung. In einer vertrauensvollen, verschwiegenen Atmosphäre bin ich Ihnen ein Gegenüber und stehe Ihnen zur Seite. Ich lade Sie ein, sich auf die Reise zu sich selbst einzulassen und verspreche, Sie auch in turbulenten Zeiten auf Ihrem Weg zu begleiten. Mit im Gepäck brauchen Sie eine Portion Offenheit, eine Packung Mut und Vertrauen und die grundsätzliche Bereitschaft, sich mit sich selbst und Ihrem Erleben auseinanderzusetzen und sich darin unterstützen zu lassen.

Die Verantwortung für alle Entscheidungen und Veränderungen während unserer Sitzungen bleibt immer bei Ihnen. Sie brauchen keine Angst (und auch nicht die Hoffnung) zu haben, dass ich einen anderen Menschen aus Ihnen mache. Das wäre gar nicht möglich. Aber in der Psychotherapie können bedrohliche, belastende und verletzende Vorerfahrungen durch heilsame Gegenerfahrungen emotional verarbeitet werden. Letztlich geht es ganz wesentlich darum, mit sich selbst in einen achtsamen Umgang zu kommen und eine liebevolle Beziehung zu sich aufzubauen.

Aufhebung

Sein Unglück ausatmen können
tief ausatmen,
so dass man wieder einatmen kann.
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können,
in Worten,
in wirklichen Worten,
die zusammenhängen
und Sinn haben,
und die man selbst noch verstehen kann,
und die vielleicht sogar irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte.
Und weinen können.

Das wäre schon fast wieder Glück.

(Erich Fried)