Kerstin Breckner – Praxis für Existenzanalyse

Psychotherapeutische Methode

Existenzanalyse ist eine vom österreichischen Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz anerkannte eigenständige Psychotherapiemethode. Sie wurde  in den 1930er Jahren vom Wiener Psychiater und Neurologen Viktor E. Frankl als anthropologische Theorie für eine existenzielle Richtung der Psychotherapie und Beratung (als Logotherapie) gegründet und wurde von seinem Schüler und Mitarbeiter, Alfried Längle, weiterentwickelt zu dem, was sie heute ist. In der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) wird dieser Ansatz gelehrt.

„Existenzanalyse ist eine phänomenologisch-personale Psychotherapie mit dem Ziel,
der Person zu einem (geistig und emotional) freien Erleben,
zu authentischen Stellungnahmen und zu eigenverantwortlichem Umgang mit sich selbst und ihrer Welt zu verhelfen.“
(Alfred Längle)

Das Ziel von Existenzanalyse ist daher, den Menschen (wieder) zu befähigen, mit innerer Zustimmung zum eigenen Handeln und Dasein zu leben, ein Ja zum Leben zu finden.

Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit ist das Gespräch, in dem die Haltung und Methoden der Existenzanalyse (z.B. Phänomenologie, dialogisches Prinzip, existenzielle Grundmotivationen, personale Existenzanalyse, etc.) zum Einsatz kommen. Bei Bedarf werde ich adjuvante Methoden anwenden – das sind Vorgehensweisen, die ursprünglich in anderen Therapieschulen entwickelt, aber für die Existenzanalyse adaptiert wurden. Dazu zählen z.B. Imaginationen, körperorientierte Verfahren, die Arbeit mit dem inneren Kind, etc. In unserer gemeinsamen Arbeit wird die Psychotherapie immer wieder neu mit Ihnen auf Ihre Bedürfnisse und Problemlagen abgestimmt.